Was bedeutet digitale Ordnung?

Digitale Ordnung gehört zu meinen Spezialisierungen als Ordnungscoach. Das wird deutlich auf meiner Website, in meinem Angebot oder meinem Blog. Aber was genau bedeutet das für mich und was auch nicht? Genau diese Fragen möchte ich dir heute in meinem Blogartikel beantworten.

Bevor ich dir meine persönliche Meinung dazu erzähle, möchte ich dir eine allgemeine Definition geben. Denn wir haben bestimmt beide andere Vorstellungen davon, was unter digitaler Ordnung zu verstehen ist. Deshalb hab ich diese Frage an ChatGPT weitergegeben. Und hier kommt die Antwort.

Digitale Ordnung bezeichnet die systematische, strukturierte und bewusste Organisation digitaler Informationen und Arbeitsprozesse. Ziel ist es, digitale Inhalte, wie Dateien, E-Mails, Notizen, Kalender, To-do-Listen, digitale Tools und Programme, so zu ordnen, dass sie leicht auffindbar, effizient nutzbar und langfristig übersichtlich bleiben.

Dabei geht es nicht nur um saubere Ordnerstrukturen auf dem Computer oder eine aufgeräumte Cloud, sondern auch um klare Abläufe und Routinen im digitalen Alltag, wie z. B. eine durchdachte E-Mail-Organisation, die bewusste Auswahl und Nutzung von Tools oder eine sinnvolle Dateiablage.

Diese Definition macht deutlich, dass es bei digitaler Ordnung nicht ums Aufräumen geht. Sondern das Ganze nur ein Mittel zum Zweck ist. Aber lass mich das in meinem Blogartikel genauer erklären.

Inhalt

Warum ist ein aufgeräumter Computer wichtig?
Was digitale Ordnung für mich bedeutet
Was digitale Ordnung für mich nicht bedeutet
Wie kannst du dich vorm Computer wohlfühlen?

Warum ist ein aufgeräumter Computer wichtig?

Auf den ersten Blick erkennst du nicht, dass dein Computer unordentlich ist. Das Datenchaos wird erst nach dem Einschalten sichtbar. Und genau das ist einer der Gründe, warum Computer nicht aufgeräumt werden. Denn auch die Ordnung wird erst nach dem Einschalten sichtbar. Dennoch hat sie unterbewusst immer einen Einfluss auf dich und dein digitales Wohlbefinden. Wie auch auf deinen Arbeitsalltag.

Du wirst dir weniger Sorgen machen, entspannter und produktiver arbeiten und mehr umsetzen. Weil du nicht nur mehr Speicherplatz hast, sondern auch mehr Raum zum Denken.

Du wirst selbstsicherer und professioneller auftreten. Weil du alle Termine, Aufgaben und Projekte im Blick hast und in der Zusammenarbeit mit Kolleg:innen und Kund:innen punkten kannst.

Und du wirst mehr Zeit haben als zuvor. Weil du dich nicht mehr durch Ordnerstrukturen graben, tausende Downloads kontrollieren und nach Dateien suchen musst.

Kreatives Arbeiten kann handwerklich sein, aber es kann auch Arbeit am Computer bedeuten. Und so oder so verbringen wir als Selbstständige einige Stunden am Computer. Deshalb sollten wir uns dabei wohlfühlen.

Was digitale Ordnung für mich bedeutet

  • Mir geht es bei digitaler Ordnung darum, einen entspannten Arbeitsalltag zu haben. Das bedeutet, ich arbeite ohne Stress und Chaos, schaffe meine täglichen Aufgaben und mache pünktlich Feierabend. Und das ist nur möglich, wenn mein Laptop und Smartphone für mich und nicht gegen mich arbeiten.

  • Ein wichtiger Punkt ist für mich Sicherheit. Dabei geht es mir um Kundendaten und meine persönlichen Daten. Ich möchte keine panische Angst haben, wenn eine Festplatte kaputt geht, einer meiner Account gehackt wird oder ich aus Versehen ein Dokument gelöscht hab.

  • Digitale Ordnung hilft mir dabei, meinen Medienkonsum einzuschränken. Endloses Scrollen auf Social Media, eine geringere Aufmerksamkeitsspanne und das ständige Gefühl, etwas zu verpassen oder nicht gut genug zu sein. Das alles kann ich durch einen gesunden Medienkonsum einschränken.

  • Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich Freiheit. Ich möchte nicht selbst und ständig arbeiten, sondern ständig ich selbst sein. Das geht am besten, wenn ich genug Zeit und Raum hab, um mir ein unabhängiges Leben aufzubauen, in dem ich alle möglichen Freiheiten hab.

  • Und zuletzt geht es mir um digitales Wohlbefinden. Das bedeutet, ich sitze gern vor meinem Bildschirm, gestalte meinen Arbeitsalltag nach meinen Wünschen und liebe mein Onlinebusiness. Denn ich möchte nicht nur produktiv und effizient arbeiten, sondern mich auch dabei wohlfühlen.

Was digitale Ordnung für mich nicht bedeutet

  • Ich bin zwar ein perfektionistischer Mensch, aber Perfektionismus hat hier nichts zu suchen. Weder meine Ordnerstruktur noch meine Routinen müssen immer ordentlich und optimal sein. Es darf sich alles mit der Zeit verändern und durch neues Wissen, Tools und Bedürfnisse überarbeitet werden.

  • Digitale Ordnung bedeutet für mich nicht nur an Technik zu denken. Die ganzen Apps, Tools und Automatisierungen sind wichtig und richtig. Aber Menschlichkeit sollte dabei nicht vergessen werden. Das bedeutet, echte Lösungen für Datenchaos zu finden und nicht nur das nächste Tool zu testen.

  • Und es geht nicht darum, nur noch online zu sein. Im Gegenteil, denn ich möchte weniger Zeit vorm Bildschirm verbringen und mehr am echten Leben teilnehmen. Vor allem im Onlinebusiness, wo alles in der digitalen Welt stattfindet, braucht es einen Feierabend in der analogen Welt.

Wie kannst du dich vorm Computer wohlfühlen?

Ich hab dir in diesem Blogartikel gezeigt, was digitale Ordnung für mich persönlich bedeutet. Deine Ordnung im Computer muss aber nicht so aussehen wie meine. Möglicherweise achtest du auf andere Dinge, du hast ein anderes Sicherheitsbedürfnis oder eine andere Logik, um nach Dateien zu suchen. Und deshalb kann digitale Ordnung für dich auch eine ganz andere Bedeutung haben als für mich.

Hier sind noch ein paar Tipps

  • Starte mit einem leeren Desktop. Weniger ist mehr.

  • Lege dir feste Ordnerstrukturen an, die zu deinem Denken passen.

  • Benenne Dateien so, dass du sie auch in einem Jahr noch findest.

  • Schaffe dir Ordnungsroutinen. Schon 15 Minuten pro Woche helfen.

Wenn du deine persönliche Ordnung im Computer finden möchtest und dabei Unterstützung brauchst, melde dich gern bei mir. Dann arbeiten wir zusammen daran.

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